Karin Wolf

Dipl. Hundephysiotherapeutin

Bei einer Behandlung wird nicht nur der physische Bereich therapiert sondern auch die Psyche genährt.

Nach einer Lehre als Bürokauffrau heiratete ich relativ jung mit 20 Jahren und wurde zur Hausfrau und Mutter von zwei Kindern.

Nach achtzehn Jahren Ehe verstarb mein Mann, nachfolgend mein Vater und meine Mutter, was mein Leben stark veränderte. Türen gingen zu und neue öffneten sich. 

Es bot sich mir die Gelegenheit eine Ausbildung in der energetischen Psychologie zu absolvieren, was mir sehr dabei half, das Leben mit anderen Augen zu betrachten. Ich entdeckte bewusst gewisse Fähigkeiten an mir und nahm sie neu wahr, wie zum Beispiel, was ich mit meinen Händen bewirken kann. Es war der Auslöser, mir verschiedene Methoden von Massagen anzueignen und Menschen zu helfen, ihre Schmerzen zu lindern.

Mithilfe meines neuen Partners machte ich mich selbständig tätig und kündigte die Arbeitsstelle im Büro.

Meine Schwester brachte mir die Medialität und das Heilen näher. Dabei stellte ich einerseits fest, dass mir die Handlung des Heilens stark entsprach und andererseits reflektierte und änderte ich meine Ansichten zu Leben und Tod. In dieser Zeit wurde mir viel bewusst.

Trotz allem fehlte noch etwas. Ich verspürte einen starken Wunsch, mit Tieren zu arbeiten. Seit meiner Kindheit hatte ich eine spezielle Verbindung zu Tieren. Vor allem Hunde hatten mich immer wieder auf meinem Weg begleitet und standen mir auf ihre Art und Weise bei.

Der Zeitpunkt war gekommen, diesen wunderbaren Tieren etwas zurückzugeben. So absolvierte ich die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin.

Das Berufsfeld erlaubt es mir, dem Hund viel Aufmerksamkeit zu schenken, die Entspannung des Tiers zu fördern und Schmerzen zu reduzieren. Durch die Übungen, die ich dem Hundebesitzer oder der Hundebesitzerin vorzeige und mit nach Hause gebe, kann die Bindung zwischen Hund und Mensch noch verstärkt werden.